Civil War

Spaltung überall. Die einen spalten Atome, die anderen Menschen. Nun ist es soweit, in den USA gehen sie aufeinander los. Und an Waffen fehlt es ihnen nicht.

Horrorfilmer Alex Garland schickt uns in einen Zombie-Film ohne Zombies. Das Publikum folgt einer Journalisten-Truppe, die es quer durch das Land zum Weißen Haus schaffen will. Sie geraten mitten in die Kämpfe zwischen der offiziellen amerikanischen Armee und den abtrünnigen „Westlichen Mächten“, die von Texas und Kalifornien angeführt werden. Schnell wird dabei das Vorankommen durch die unverstellbarsten Situationen zum zehrenden Überlebenskampf.

Filmemacher Alex Garland ist der Regisseur des Sci-Fi-Films ,Ex Machina‘, nach ,Men‘ ist er einmal mehr in Horrorgefilden unterwegs – allerdings dieses Mal hochpolitisch.

Pressestimmen
"’Civil War’ ist ein kluger Film, ein guter Film, kurzweilig und differenziert. Zugleich fast eine Satire und Farce auf die politischen Verhältnisse.", so der SWR.
"’Civil War’ ist ein hammerharter Film, weil er sich nicht als dystopische Fantasie lesen lässt.", meint der NDR.
Die taz ist begeisert: "Dass Garland, der wie für ’Ex Machina’ (2014) oder ’Auslöschung’ (2018) auch das Drehbuch schrieb, aus der Perspektive der vier Figuren erzählt, ist eine geniale Idee. Die Geschichte macht sich die emotionale Kälte ihrer Figuren zu eigen, die nichts mehr zu schocken scheint."
"Die Technik, aber auch die Narrative machen ’Civil War’ zu einem Meisterwerk. Ein Film, bei dem man nur hoffen kann, dass er Science-Fiction bleibt und sich nicht als düstere Prophetie erweist.", schreibt golem.de.
Deutschlandfunk Kultur fasst zusammen: "Garland kombiniert Bilder des Kriegsfilms, des Abenteuerfilms, auch des Roadmovies zu einer emotional packenden Geschichte".